von Tino Bucksch

In seiner ersten Präsenzsitzung seit Monaten konnte der Stadtbezirksbeirat Nord am 2. September die ersten Anträge zum Stadtbezirksbudget final in der zweiten Lesung beschließen und weitere Anträge in der ersten Lesung auf den Weg bringen. Nachdem die Frist zum Einreichen der Anträge am 30.08. verstrichen war, kann schon jetzt eine erste positive Bilanz zu den bisherigen Ideen und Vorschlägen der Bürgerinnen und Bürger gezogen werden. Unter den Anträgen, die dem Bürgerverein Gohlis besonders am Herzen lagen, befanden sich folgende Themen:

Kunsttanker in den Stadtteil einbetten

Von der Gesellschaft für Gemeinsinn e.V., 1. Lesung. Dieser Antrag kam dem Anliegen des Bürgervereins, den Kunsttanker deutlicher im Stadtteil einzugliedern, entgegen. Vorgeschlagen wurde, die Sichtbarkeit im Stadtteil dadurch zu erhöhen, dass künstlerische Projekte in den Läden im Stadtbezirk ausgestellt werden sollen.

Infotafeln zu Namensgebung Schillerhain

Beschluss 2. Lesung. Auf Initiative des Bürgervereins hat das Amt für Stadtgrün und Gewässer die Finanzierung für die Infotafel Schillerhain mit in die Planung zur Sanierung des Spielplatzes im Schillerhain aufgenommen. Damit ist deren Realisierung gesichert. Der Bürgerverein wird im Rahmen der Aktivität seiner AG Stadtteilgeschichte die Inhalte für die Tafel gemeinsam mit dem Amt erarbeiten. Neben der Infotafel zum Gohliser Anger, Fritz-Riemann-Platz und Platz des 20. Julis ist dies die vierte Tafel in Gohlis, die maßgeblich auf das Engagement des Bürgervereins zurückgeht.

Bänke am Gohliser Schlösschen

Beschluss 2. Lesung. Mit Hilfe der Unterstützung des Bürgervereins konnten finanzielle Mittel für die Herstellung und Installation zweier Sitzbänke am Eingangsbereich Menckestraße des Gohliser Schlösschens über das Stadbezirksbudget abgesichert werden. Damit erfährt der Vorplatz eine deutliche Aufwertung und ermöglicht es den Gästen, entspannt vor dem Schlösschen zu verweilen.

Radbügel Budde-Haus

Beschluss 2. Lesung. Zwar nicht auf Initiative des Bürgervereins hin aber mit dessen voller Zustimmung konnte die Installation von Radbügeln vor dem Budde-Haus beschlossen werden. Da sich das Budde-Haus immer größerer Beliebtheit erfreut, wird der Platz mit den vorhandenen Radbügeln für die Gäste knapp. Negative Folge ist u.a. das zunehmende Abstellen der Räder in unserer bepflanzten Baumscheibe inklusive des Ankettens der Räder an unserem Patenschaftsbaum. In der Hoffnung, dass zukünftig eher die Radbügel genutzt werden und der Vereinsbaum geschont wird, fand der Antrag ebenso unsere Zustimmung.